Kunden berichten - Interview Drehwerk Alkoven

vom 6. 7. 2020
Peter Christian Mayr, Andreas Kirchmayr und das QuickBon Team

Letzte Woche besuchten wir im Rahmen der Übergabe des QuickBon Kassensystems das Drehwerk in Alkoven und führten neben der Einschulung ein ausführliches Interview mit den beiden Gründern Peter Christian Mayr und Andreas Kirchmayr.

Christoph: Was macht ihr hier jetzt eigentlich genau?

Peter Christian: Wir sind ein Großraumfotostudio mit Schwerpunkt Automobilfotografie. Unser Angebot richtet sich an Händler und Privatkunden die ihre Autos verkaufen und schöne Bilder haben wollen. Ein großer Schwerpunkt von uns ist zudem der Bereich teure und alte Autos, d.h. ganz stark Luxussportwagen und Oldtimer. Da haben wir auch gesehen, dass es nichts in dieser Form gibt. Studios in dieser Größe gibt es zwar schon, aber unser absolutes Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir eine Drehbühne haben. Diese hat 5,5 m Durchmesser und wir können da bis zu 4,5 t draufstellen und können dann entsprechend 360° Fotografie in kürzester zeit realisieren und das ganze sehr effizient.

Christoph: Das heißt eure Kunden sind die Händler in der Gegend?

Peter Christian: Genau, für Händler haben wir dann eben noch das Spezialpaket, wir bieten das Komplettpaket Aufbereitung und Fotografie an. Der Händler kann das Auto selbst herbringen. Wir werden ein System etablieren, wo wir die Autos auch von den Händlern holen. Das heißt das Auto kommt hierher, wird hier in der Halle direkt aufbereitet, d.h. innen und außen mehr oder weniger auf Neuwagen hergerichtet und kommt dann direkt aus der Aufbereitung auf die Bühne. Dann wird es fotografiert und dem Händler zurückgestellt und er hat im Prinzip dann einen Doppelnutzen. Er hat Fotos, mit denen er sich ganz klar abhebt von der Masse und er hat ein blitzsauberes Auto im Schauraum stehen, dass natürlich auch entsprechend repräsentativ ist, wenn ihn Kunden besuchen.

Christoph: Wenn ich als Privatperson jetzt schöne Fotos haben möchte, wie gehe ich vor? Muss ich da einen Termin machen oder kann ich da einfach vorbeikommen? Wie läuft denn das ab?

Peter Christian: Naja der private Oldtimer Besitzer oder der Besitzer eines Luxussportwagens bekommt natürlich andere Fotos als beispielsweise der Händler, das ist klar. Da geht es fast ein bisschen in den künstlerischen Bereich. Da werden Details von Autos herausgearbeitet. Jeder Oldtimer hat seine Spezialitäten die wir natürlich auch in jedem Gespräch mit dem entsprechenden Besitzer ein bisschen herauskitzeln möchten. Hier gehen wir sehr individuell auf die Kundenwüsche ein. Die andere Sache für Privatkunden ist, wenn dieser sein Auto verkaufen möchte. Hier gibt es die Möglichkeit, dass er sich bei uns einbucht. Wir werden da ein Online-Kalendersystem etablieren, mit Slots von jeweils einer halben Stunde. Wenn er sich einbucht, kriegen wir das in unseren Kalender. Er kommt danach her mit dem Auto so wie er es fotografiert haben möchte. In einer halben Stunde entstehen dann eben ungefähr 15 bis 20 Studiobilder von dem Auto und wenn er danach wieder nach Hause fährt, hat er die fertigen Bilder entweder schon am Stick mit oder sie sind per Mail am Weg zu ihm. Das Ganze nennen wir dann Click & Drive.

Christoph: Was kostet so etwas dann?

Peter Christian: Click & Drive kostet für Privatkunden 150€.

Christoph: Gut, das zahlt sich dann schon sicher aus, wenn ich mein Auto verkaufen möchte, weil wenn das so aufbereitet ist, dann kann ich das auch teurer verkaufen.

Peter Christian: Auf alle Fälle. Verkauf durch gute Bilder, da gibt es auch entsprechende Studien dazu. Durch gute Produktpräsentation kann man dann auch höhere Preise erzielen.

Andreas: Eine weitere Sparte, die wir zukünftig geplant haben wird sein, dass wir das Drehwerk als Veranstaltungslocation etablieren. Das heißt, du kannst das ganze Drehwerk bzw. das ganze Studio mieten. Jetzt aber nicht für die klassischen Partys für Privatpersonen, sondern wir möchten ein bisschen in diesen Produktpräsentationsbereich rein. Das heißt, der Kunde sagt ich bring euch den Gebrauchtwagen, diese neue Maschine, diesen Prototypen und ihr stellt den für uns aus. Sie können dann das Gesamtpaket mitbuchen, von Veranstaltungstechnik, von Präsentationstechnik, Tontechnik bis Catering. Sie können im Prinzip alles buchen und bringen nur das Produkt an sich und haben nichts damit zu tun. Oder es kann der Kunde mitsprechen, wenn er z.B. sagt er hat seinen eigenen Caterer, Tontechniker, die Stehtische, die Hocker etc. Dann arrangiert man sich. Aber grundsätzlich kommt er her, lädt seine Gäste hierher ein, es ist eine geschlossene Gesellschaft, die Infrastruktur ist gegeben und er hat sonst keine Sorgen.

Christoph: Wir sitzen hier ja gerade vor der Riesenbühne, hier würden dann auch beispielsweise die Sesseln für die Präsentationen stehen?

Andreas: Das kommt dann eben genau auf das an, was derjenige hier machen will. Wenn das beispielsweise eine Neuwagenpräsentation ist, ist das vielleicht auf Stehtischbasis, es könnte unter Umständen aber auch mal sein, dass hier herinnen ein Konzert stattfindet. Dann kann man das genauso mit einer Reihenbestuhlung oder Galatischen machen. Je nachdem was der Kunde will. Wir sind hier echt gespannt, wo sich das hin entwickelt. Ob es wirklich nur Präsentationen sind, ob es Vorführungen sind, ob einmal eine Band spielt, oder ein Videodreh für irgendeinen Werbefilm. Also wir lassen uns hier die Möglichkeiten offen und sind echt gespannt, was auf uns zukommt.

Peter Christian: Von der Größenordnung vielleicht noch, wir reden hier von einer Kapazität von ungefähr 100 bis 150 Personen. Wir hatten jetzt gerade auch einen Profi-Caterer da und der hat gesagt, mit entsprechender Aufstellung gehen auch bis zu 200 Personen problemlos. Man kann das ganze ja auch noch erweitern, indem man draußen z.B. ein Zelt hinstellt. Da wir in einem Gewerbegebiet sind haben wir auch am Abend kein Problem mit dem Lärm und sonstigen Sachen.

Christoph: Ich habe gemerkt, ihr habt euch da schon sehr viele Gedanken gemacht und habt beide auch sehr viel Know-How, ich hab da vor allem sehr viel Messebau-Know-How herausgehört. Wie seid ihr eigentlich zu dem Ganzen gekommen? Ihr seid ja quasi ein Profi-Fotograf und ein Profi-Messebauer. Wie seid ihr auf die Idee mit dem Drehwerk gekommen?

Andreas: Die Ausgangssituation ist ungefähr zwei Jahre her. Ich habe einen amerikanischen Wohnwagen mit 9,60m Länge und nachdem ich Peter schon sehr lange kenne habe ich ihn irgendwann mal gefragt, ob er eine Rundumansicht für meinen Anhänger machen kann. Dann hat er gesagt, technisch grundsätzlich möglich, aber er weiß nicht wo er das Teil hinstellen soll. Somit ist vor gut zwei Jahren die Idee entstanden, denn es gibt eigentlich nichts, wo man große Maschinen fotografieren kann. Dann haben wir einmal einen Plan gemacht, ob das möglich wäre und ob wir da eine Chance sehen. So hat sich das entwickelt und jetzt sitzen wir eigentlich davor und sagen wir können vom Sportboot über Wohnmobile, über große Maschinen bis zu den Autos natürlich in diesem Studio alles fotografieren, was nicht schwerer als 4,5 Tonnen ist.

Christoph: Es ist ja also schon ein langer Weg. Was war bisher das schwierigste, was waren die größten Hürden, die größten Herausforderungen?

Peter Christian: Naja, ich glaube das die Location in der wir jetzt sitzen uns gesucht hat bzw. uns gefunden hat kann man fast sagen. Es war zwischenzeitlich im Gespräch, dass Andreas überhaupt eine eigene Halle baut für seinen Messebau primär als Lager. Wir haben dann ein Grundstück gefunden, das interessanterweise hier schräg gegenüber war. Das hat dann aus mehreren Gründen in der Finalisierung aber nicht mehr gepasst. Dann hat der Zufall einfach Regie geführt kann man sagen. Es hat sich ergeben, dass diese Halle frei ist und daraufhin haben wir den Kontakt gesucht. Danach ging es Schlag auf Schlag. Wir sind letztes Jahr im August das erste Mal in dieser Halle gestanden und haben uns dann beide gedacht, das ist die perfekte Location. Die Infrastruktur ist perfekt, wir haben einen riesigen Vorplatz, wir sind im Prinzip genau neben einer Hauptverkehrsverbindung, es ist kein Wohngebiet und wir haben ein Bürogebäude wo wir Sanitäranlagen mitbenutzen können. Da war sicher auch viel Glück dabei.

Christoph: Das ist aber ja dann auch die Kunst, dass man die Gelegenheit erkennt und auch etwas daraus macht. Viele Leute laufen ja daran vorbei oder warten immer auf was Besseres.

Andreas: Das ist aber auch ein Problem das wir haben, wir sind jetzt noch nicht mal fertig und haben aber schon zwei oder drei Seiten mit neuen Ideen (lacht).

Christoph: Ihr seid ja vor vier Wochen bei uns im Büro gewesen. Da haben wir euch ja unser Kassensystem gezeigt. Wie seid ihr eigentlich auf uns gekommen?

Andreas: Ich bin bei der Online-Suche nach Kassensystemen auf euch gestoßen und es war mir besonders wichtig, dass wir einen Partner haben, der in der Nähe ist. Wann es Probleme gibt, wann auch immer es etwas zum Thema Kassen gibt, möchte ich einen Partner in der Nähe haben, wo man sich schnell einmal austauschen kann, wo auch der Support relativ schnell geht. Das war mir besonders wichtig. Ich hab euch dann gefunden und hab am gleichen Tag noch angerufen, dass wir uns einen Termin ausmachen. Auch das ist dann wieder relativ schnell gegangen.

Peter Christian: Man muss auch sagen, dass wir uns das ganze Thema Registrierkassen viel komplizierter vorgestellt haben. Wir haben uns auch offen und ehrlich gedacht, dass das viel mehr kostet. Wir waren eigentlich dann beide überrascht, dass das so einfach ist.

Christoph: Was war dann der ausschlaggebende Punkt wo ihr gesagt habt, deshalb wollen wir QuickBon?

Andreas: Ich habe mir zuvor nur mal die Informationen auf der Homepage durchgelesen und das hat sich da für mich schon so simpel angehört, dass wir uns dann nach euerer Präsentation und nach der Vorführung eigentlich beide davon überzeugt waren, dass das die einfachste Lösung ist die es überhaupt gibt. Eine Lösung wo der Kunde selber noch was anlegen kann, löschen kann, relativ schnell umstellen kann, Sachen eingeben kann. Das funktioniert mit diesem System einfach alles so simpel und einfach. Das war dann für uns einfach der ausschlaggebende Punkt. Wie gesagt, wir haben mit der Registrierkasse vorher überhaupt nichts am Hut gehabt, haben wir ja auch nicht gebraucht bis jetzt. Da brauch ich dann nicht mehr weitersuchen, wenn im Prinzip alles zusammenpasst.

Christoph: Ich glaube ihr werdet uns da in Zukunft nicht wahnsinnig viel brauchen, wenn es natürlich einmal Fragen gibt, sind wir ja eh in der Nähe. Die Einschulung haben wir jetzt auch hinter uns. Wie hat euch diese gefallen? Habt ihr ein gutes Gefühl zum Starten?

Peter Christian: Nachdem wir ja eigentlich schon in der Erstpräsentation relativ viel mitbekommen haben, war das eine kleine Auffrischung mit ein paar Details, aber an und für sich ist das System ja selbsterklärend. Wie du schon gesagt hast, ich schätze nicht das wir euch für den Support einmal brauchen werden.

Christoph: Da sind wir uns auch ziemlich sicher. Ihr habt ja auch eine Website drehwerk.at. Wo findet man euch sonst noch so?

Peter Christian: Wir sind momentan sehr aktiv auf Social Media, unseren Facebook Account befeuern wir gerade mit allem, was wir derzeit ins Studio bekommen. Wir werden natürlich jetzt noch massiv in die Werbung gehen. Wie gesagt, wir müssen das Produkt das wir verkaufen entsprechend bewerben, dass die Leute erstens erfahren von uns und das sie den Bedarf danach erkennen. Im Händlerbereich haben jene Händler die im Umfeld von uns sind den großen Wettbewerbsvorteil, dass es das wo anders noch nirgends gibt, weil wenn jemand 200 km weit weg ist, dann tut es uns natürlich leid. Expandieren werden wir erst in ein paar Jahren (lacht). Wir sind klarerweise was die Händler betrifft sehr an den Umkreis gebunden. Auto verschickt man ja schließlich nicht einfach so, da ist eine Logistik dahinter. Der Umkreis von 25 bis 30 km ist für uns sehr interessant und alleine in diesem Bereich gibt es sehr viel Potenzial.

Christoph: Also das ist so das Ziel, dass ihr euch gesetzt habt?

Peter Christian: Genau, wir wollen mit der Zusammenarbeit mit den Händlern quasi unsere Basis haben und alles andere ist dann dass, wo wir uns dann kreativ austoben und mit Fotos rausgehen wo dann die Leute sagen, so etwas will ich auch. Wir haben auch noch Partner, wo wir dann entsprechend noch die Ausarbeitung anbieten können, d.h. der Kunde kann sich dann auch sein Bild in 2x3 m in die Garage hängen, hochwertig ausgearbeitet. Also da haben wir alle Möglichkeiten. Wir sind halt jetzt noch ganz massiv in der Vernetzungsphase und werden die nächsten Wochen auch viel Kaltakquise machen. Wir werden zu potentiellen Kunden selbst hinfahren, uns vorstellen und zeigen was wir anbieten. Da ist es auch wieder so, dass jeder von uns eine Liste hat mit Kontakten, die wir wirklich persönlich angehen wollen. Ich glaube das ist das einzige was zu Beginn was bringt, dass du die Leute ansprichst und dass du präsent bist. In einem zweiten Schritt wollen wir dann die Leute zu uns bringen, denn das spart viele Erklärungen, was wir machen.

Christoph: Ja, vielen Dank einmal für das nette Interview und viel Erfolg mit dem drehwerk und der QuickBon Kasse!

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